FAQ

„Berührungen sind für uns genauso wichtig wie der Sonnenschein!“ – Diane Ackerman

Hier findest du viele Informationen bezüglich unserer Kuschelsessions (Kuscheltherapie) und Kuschelpartys (Conscious Cuddle Experiences). Für dein ganz entspanntes Kuschelerlebnis.

Häufig gestellte Fragen zur Kuschelsession

Kuscheln ist nicht nur angenehm, es fördert auch unsere Gesundheit auf vielfältige Weise. Die Freisetzung von Oxytocin, auch bekannt als das „Kuschelhormon“, stärkt das Immunsystem, senkt den Blutdruck und reduziert Stress. Studien haben gezeigt, dass Oxytocin schmerzlindernd wirken kann und bei der Bewältigung von Ängsten unterstützt.
Beim Kuscheln erreichen wir einen Zustand der Entspannung, laden unsere Batterien auf und werden widerstandsfähiger. Nur im entspannten Zustand, wenn unser Parasympathikus aktiv ist, können wir uns regenerieren und nur in diesem Zustand läuft unser Immunsystem auf Hochtouren. Untersuchungen zeigen, dass Berührung dazu führt, dass wir belastende Situationen als weniger herausfordernd empfinden.
Auch auf unsere Psyche wirkt sich Kuscheln positiv aus. Es vermittelt uns Geborgenheit und Zugehörigkeit, fördert die Empathie und macht uns zu einer „besseren“ Version unserer selbst, zu einem Geschenk für unsere Mitmenschen. Menschen, die angenehm und mit Consent (Zustimmung/Einvernehmlichkeit) berührt werden, zeigen laut einer Studie weniger aggressives Verhalten, was anhand des Verhaltens von Kindern und Jugendlichen auf Schulhöfen nachgewiesen wurde. Bereits kurze Berührungen können dazu führen, dass wir uns mitfühlender und hilfsbereiter verhalten.

Der Tastsinn ist der erste Sinn, den wir im Mutterleib entwickeln, und Studien deuten darauf hin, dass wir mit einem angeborenen Bedürfnis nach physischem Kontakt geboren werden. Ohne diesen Kontakt können erhebliche Mängel im körperlichen und geistigen Wachstum auftreten. Berührung wird auch als die Sprache der Liebe bezeichnet, und das Bedürfnis nach physischem Kontakt begleitet uns ein Leben lang. Der Tastsinn ist der zuerst entwickelte Sinn (im Mutterleib) und der letzte, der vor unserem Tod verschwindet. Daher könnte es treffend heißen: „Ich berühre, also bin ich.“

Das Ziel vom professionellen Kuscheln ist es, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem sich Menschen respektiert, angenommen und geschätzt fühlen – genauso wie sie sind. 
Dies geschieht durch nicht-sexuelle, absichtslose Berührung und Aufmerksamkeit. Sie werden gehalten, umarmt, gestreichelt – ganz wie sie es möchten und sie werden wahrgenommen, gesehen und respektiert. Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil der Session. Was sind die konkreten Wünsche? Was wir besonders geschätzt, gemocht und genossen?
Es gibt klare Regeln, die es möglich machen, sich einfach fallen zu lassen. Frei von Performancedruck oder Zielen können Menschen Geborgenheit genießen. Sie müssen nichts leisten oder besonders sein – sie sind wertvoll, so wie sie sind.

Wir bieten Kuschelsessions, also achtsame, nicht-sexuelle Berührungen, für Menschen an, denen es an regelmäßiger menschlicher Berührung fehlt oder die einfach mehr davon in ihrem Leben möchten. 
Die Kuschelsession kann in den Räumlichkeiten der Kuscheltherapeut:innen stattfinden, im Hotel, bei dir zu Hause oder im Park.

Die Kuschelsessions gibt es in vielen Variationen, mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten. So kannst du eine Kuschelsession in Kombination mit Massage genießen und die Benefits von beidem erleben oder dir eine Kuschelsession mit Kakaozeremonie gönnen, bei der die herzöffnende Wirkung dieser Pflanze der Leitstern der kuscheligen Begegnung ist. Entdecke hier die Variationen der Kuscheltherapie.

„Danke, Du hast mir einen Raum gegeben, in dem ich mich selbst erkennen durfte. […] Ich war in meiner Mitte, ich war die Nummer 1..“ – Klient von Angeline

Prozessorientierte Kuscheltherapie und Somatisches Coaching haben andere Schwerpunkte und andere Arbeitsweisen.
In der Prozessorientierten Kuscheltherapie kannst du in Sicherheit positive Erfahrungen machen und neues Verhalten erlernen. Sie kann für viele Herausforderungen eine sanfte und tiefgehende Möglichkeit des Beistands sein und stellt eine wunderbare Ergänzung zur Psychotherapie dar.
Das Somatisches Coaching bringt Menschen bei, in bewusste Berührung zu gehen. Es basiert auf drei Säulen: Mindful Embodiment, Mindful Communication und Mindful Touch. Hands-on oder hands-off (gesprächsbasiert), in Präsenz oder online – Hier kannst du lernen, achtsam zu berühren und selbstbestimmte Verbundenheit und Intimität zu leben.

Während einer Kuschelsession gibt es kein Ziel, du musst nichts tun, nichts erreichen und nirgendwo ankommen. Dein Körper allein bestimmt das Tempo und das Erleben.
Allerdings kann es übergeordnete Ziele geben:
Entspannung, Stressreduzierung, Vergrößerung der Körperwahrnehmung, die Verbesserung sowohl der Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse (Grenzen und Wünsche), als auch deren klare und angstfreie Kommunikation, den Kopf ausschalten und ganz im Hier und Jetzt zu sein, genießen, sich wohlfühlen, Geborgenheit und Nähe tanken, und, und, und…

Ein erklärtes Ziel des KuschelRaums (Teil unseres Ethischen Mindsets) ist es auch, dich schnell wieder unabhängig von uns zu machen. Wir sehen dich gern jede Woche zu einer Kuschelsession, jedoch sollen die Kuschelsessions auch dazu dienen, dich zu ermutigen, regelmäßige Kuscheleinheiten anders, als durch bezahlte Sessions, in dein Leben zu integrieren. Das kann der Besuch von Kuschelpartys sein oder/und Kuscheln mit Freunden und Familie neu zu entdecken und zu etablieren aber auch das Finden eines oder mehrerer KuschelBuddys.
Sich mit seinem Kuschelwunsch und Kuschelbedürfnis zu zeigen, braucht Mut und Übung und wir unterstützen dich gern auf diesem Weg.

  1. Bitte komme nur zum Termin, wenn du derzeit keine Erkältung oder sonstige ansteckende Krankheiten hast, die während einer Kuschelsession übertragen werden könnten.
  2. Die ersten 15 Minuten deiner ersten Session sind kostenfrei und dienen der Orientierung. Du füllst die Kuschelvereinbarung aus, dein:e Kuscheltherapeut:in beantwortet gern alle Fragen und bespricht mit dir deine Anliegen und deine Wünsche.
  3. Die Session findet bekleidet statt. Bringe dir frische Kleidung mit, vorzugsweise bequeme, eher lockere, lange und weiche Kleidung, wie langärmelige Baumwollhemden und Jogginghosen. Dein:e Kuscheltherapeut:in wird dich darüber informieren, wann und wo du dich umziehen kannst. Nacktheit während der Session oder in Anwesenheit des:der Kuscheltherapeut:in vor oder nach der Session ist untersagt.
  4. Bitte sei achtsam und habe keine aufdringlichen oder unangenehmen Gerüche an dir, wie Schweiß- oder Mundgeruch, Rauch, starkes Parfüm oder Aftershave. Bei Bedarf kannst du dich vor der Kuschelsession frisch machen oder dir die Zähne putzen. Dies geht von der Sessionzeit ab.
  5. Nüchternheit ist eine notwendige Voraussetzung. Stehe nicht unter Drogeneinfluss oder -entzug. Unter Drogen fällt auch Alkohol.
  6. Kuscheltherapie ist eine nicht-sexuelle Dienstleistung: Es dürfen keinerlei Berührungen oder Handlungen erfragt, angedeutet oder durchgeführt werden, die in irgendeiner Form als sexuell gelten könnten. Hierzu zählen beispielsweise Anfassen oder Reiben im Bereich der primären und sekundären Geschlechtsteile, des Gesäßes, des Mundes, Berührungen unterhalb der Kleidung und Küssen.
  7. Innerhalb der Kuschelregeln kannst du frei nach allem fragen, was du möchtest. Jederzeit kann beispielsweise die Kuschelposition verändert werden, sollte sie ungemütlich werden oder einfach der Wunsch bestehen, etwas Neues auszuprobieren. Der:die Kuscheltherapeut:in übernimmt die volle Verantwortung dafür, seine:ihre eigenen persönlichen Einschränkungen und Grenzen (auch über die Kuschelregeln hinaus) klar zum Ausdruck zu bringen.
  8. Schweigen, Reden, Lachen, Weinen – alles kann zur Kuschelsession dazugehören. Nutze diesen geschützten Raum ganz für dich und dazu, was du in diesem Moment brauchst.
  9. Kuscheltherapie ist eine professionelle Dienstleistung. Eine Kontaktaufnahme untereinander aufprivater Ebene führt zur Beendigung der Geschäftsbeziehung.

Die erste Kuschelsession am Beispiel einer Session von 60 gebuchten Minuten.
Da es sich um die erste Session handelt, ist ein bis zu 15-minütiges kostenfreies Erstgespräch inkludiert. Dauert das Gespräch länger als 15 Minuten, geht diese Zeit von der Kuschelzeit ab. Die Session dauert von Start bis Kuschelende 75 Minuten.

Du kommst entspannt an und während der ersten 15 kostenfreien Minuten wird dir deine:e Kuscheltherapeut:in alles zeigen, deine Fragen beantworten und mit dir über deine Bedürfnisse, Wünschen und Grenzen sprechen. Du füllst, soweit du dich damit wohlfühlst, unsere Kuschelvereinbarung, inklusive einem Gesundheitsfragebogen aus und unterschreibst, genau wie der:die Kuscheltherapeut:in auch, unser Regelwerk und die AGB. Hier kannst du dir unsere Kuschelvereinbarunhttps://kuschelraum.de/wp-content/uploads/2024/05/Kuschelvereinbarung.pdf ansehen.
So hast du Zeit, mit der:dem Kuscheltherapeut:in anzukommen und die Vorstellung gleich mit einem:r ‚Fremden‘ zu kuscheln wird immer weniger absurd.

Dann kannst du dich umziehen, gegebenfalls frisch machen (Handtücher und Einwegzahnbürste stehen für dich zur Verfügung.) und ihr startet an Hand deiner Vorgaben. Hast du keine Vorsellungen, wird dir dein:e Kuscheltherapeut:in gern Angebote machen. Nach 60 ist die Session beendet. Du hast kurz Zeit zum Nachspüren, machst dich dann wieder bereit für die Welt draußen und wirst herzlich verabschiedet.

Am Beispiel einer einstündigen Folgesession läuft es ungefähr so ab: Die ersten 10 Minuten sind zum Ankommen und Umziehen reserviert. Dein:e Kuscheltherapeut:in wird dich nach deinen Erfahrungen mit und nach der letzten Session und auch nach deinen aktuellen Wünschen und Bedürfnissen fragen und dir gern einen Tee oder ein Wasser anbieten. Dann folgen ca. 50 Minuten Kuschelzeit. 
Nach einer Stunde ist die Session beendet. Du kannst kurz nachspüren, machst dich wieder bereit für die Welt draußen und wirst herzlich verabschiedet.

Die Bezahlung erfolgt im Vorfeld in bar, per Überweisung oder per Paypal. Dies wird dir mitgeteilt, wir achten hier auch gern auf deine Wünsche.

„Das kann richtig süchtig machen … ich habe es sehr schön verankert, dieses zauberhafte Glücksgefühl, und das Gefühl, gehalten zu sein.“ – Klient:in nach einer Kuschelsession mit Gueray

Annehmbare Aktivitäten während einer Kuschelsession sind kuscheln, Händchen halten, umarmen, reden, tanzen, singen, einen Film sehen*, Gesellschafts- oder Videospiele spielen* oder gemeinsam etwas lesen*. Es können auch Massageelemente wie Hand-, Fuß-, Kopf- oder Rückenmassage eingebaut werden… . Meist findet einfach kuschelige Berührung statt, die wenigsten unserer Klient:innen wünschen sich etwas anderes.
*Immer eine gute Richtlinie: Wäre es angemessen für Kinder? Haben die Filme, Spiele oder Bücher maximal FSK 6?

Unannehmbare Aktivitäten sind jedwede sexuell orientierte Handlung, küssen, kitzeln, trinken von Alkohol, konsumieren von Drogen, Schwimmbad-, Whirlpool- oder Saunabesuche, Filme oder Spiele, die Sex oder Gewalt enthalten*.
*Auch hier gilt die Richtlinie: Ist es angemessen für Kinder? Wenn du dir unsicher bist, frag deine:n Kuscheltherapeut:in, bzw. nutze deinen gesunden Menschenverstand.

Auch wenn viele unserer Kuscheltherapeut:innen ausgebildete Masseure, Coaches oder Psychotherapeut:innen sind, handelt es sich beim Kuscheln doch um einen anderen Service. Es ist nicht verboten, danach zu fragen, doch liegt es im Ermessen der Kuscheltherapeut:innen ob sie diese Wünsche erfüllen möchten oder nicht.

Massage
Beim Kuscheln geht es nicht darum, verspannte Muskeln durch Krafteinwirkung zu lösen, sondern durch sanfte Berührung und Aufmerksamkeit, Weichheit in das ganze Wesen, den gesamten Körper zu bringen. Dann entspannen sich auch die Muskeln. Kurze Massageelemente tun jedoch natürlich gut und können gern in eine „Kuschelsession auf Augenhöhe“ eingebaut werden. Für eine längere Massage buche bitte unser Angebot „Kuschelsession in Kombination mit Massage“, bei der die Massage ein fester Bestandteil ist.

Rat
Wir teilen auch gern unsere persönliche Meinung zu bestimmten Dingen mit, jedoch sollte dies nicht als ultimativer Ratschlag aufgefasst werden.
Viel lieber bieten wir mitfühlendes, wertfreies Zuhören an. Die meisten Menschen brauchen vielmehr ein offenes Ohr, als eine weitere Person, die ihnen sagt, wie sie ihr Leben zu leben haben.

Möchtest du Unterstützung und Lebenshilfe in Bezug auf Themen wie Berührung, Intimität, Beziehungen, buche gern ein Somatisches Coaching bei Angeline oder Rubem. Dies ist in Präsenz oder auch Online möglich. Eine weitere wunderbare Möglichkeit der Exploration und Vertiefung sind unsere Kuschelworkshops.

Ja und Nein.

Ja
Grundsätzlich darfst du deine:n Kuscheltherapeut:in innerhalb des Regelwerks berühren. (Es kann sein, dass er:sie dir noch weitere Regeln mitteilt (z.B. „Bitte berühre nicht mein Gesicht.“). Dann bitten wir dich, auch diese zu respektieren.)
Du darfst deine:n Kuscheltherapeut:in berühren, streicheln und massieren – für dein Vergnügen, für dein Wohlgefühl, wenn es dir gut tut. Wenn du Lust und Interesse verspürst, den anderen Körper mit deinen Händen zu erkunden, Haut an den Fingerspitzen und Handflächen zu spüren, aktiv zu sein, dann darfst du das gern.

Nein
Nein, wenn es um zurückstreicheln geht. Du musst und sollst und brauchst nichts zurückgeben. Der Ausgleich findet in Form von Geld statt. Du bist jetzt hier, weil es um dich geht, weil das, was geschieht, ausschließlich deinem Wohlgefühl dienen soll. Nein, du sollst uns nichts zurückgeben. Es kann also sein, dass wir auf Berührung von dir, genau diese Frage stellen: „Für wen ist das gerade?“

Ob und wieviel du redest, ist allein deine Entscheidung. Wenn du etwas teilen möchtest gern, unsere Kuscheltherapeut:innen sind großartige Zuhörer:innen. Sie haben aktives, mitfühlendes Zuhören gelernt und geübt.

Du darfst eigentlich über alles reden. Unsere Kuscheltherapeut:innen sind darin ausgebildet, offen und urteilsfrei zu bleiben. Bitte vermeide jedoch Themen, wie sexuelle Erlebnisse oder Fantasien, vor allem die den:die Kuscheltherapeut:in selbst betreffen. Verständnisfragen zu Themen wie Nähe, Intimität, sexuelles Bedürfnis vs. Kuschelbedürfnis sind erlaubt, ebenso Fragen, die darauf abzielen deine persönlichen Beziehungen zu verbessern.

Alles wird streng vertraulich behandelt.

Ja, alles was in einer Session geschieht, wird vertraulich behandelt.
Wir bitten dich, es genauso zu halten. Eine Kuschelsession basiert auf gegenseitigem Vertrauen.

Informationen werden nur zu Supervisionszwecken mit anderen Therapeut:innen oder eventuell Ärzt:innen geteilt. In diesem Fall sind sie anonymisiert. Bei einem Kuscheltherapeut:innenwechsel (Urlaub, andere Kuschelerfahrung machen wollen, Umzug, …) werden Informationen nur mir deiner Zustimmung weitergegeben. Dies ist empfohlen, um den Übergang möglichst entspannt gestalten zu können.

Du musst nichts Persönliches über dich preisgeben. Was du über dich und dein Leben teilen möchtst, ist freiwillig. Du entscheidest, was du für kuschelrelevant hältst und was nicht.

Am Anfang der ersten Session bekommst du die Kuschelvereinbarung. Darin befinden sich Fragen nach deinen Kontaktdaten und auch ein Gesundheitsfragebogen mit kuschelrelevanten Fragen. Was du davon ausfüllst, bleibt jedoch dir überlassen.

Besonderheit Outcall/Hausbesuch: Wegen eventuell bestehender Allergien bei den Kuscheltherapeut:innen müssen wir wissen, ob du Tiere hast. Deine Angaben werden vertraulich behandelt.

Eine Kuschelsession kostet je nach Kuscheltherapeut:in zwischen 60-110 € und 45-80 € ermäßigt. Die Preise werden im jeweiligen Profil des:der Kuscheltherapeut:in transparent gemacht.
Es können Sessions von einer bis zu fünf Stunden Dauer gebucht werden. Kommt der:die Kuscheltherapeut:in zu dir, können zusätzliche Kosten für die Anfahrt entstehen. Dies wird dir im Vorfeld mitgeteilt.

Die Session beginnt zum vereinbarten Zeitpunkt. Alle Unterbrechungen, sei es Zeit im Bad, Essen, Telefonanrufe gehen von der Kuschelzeit ab. Die Session verlängert sich dadurch nicht.

Hier findest du alle Kuscheltherapeut:innen des Netzwerks KuschelRaum.

Trag, was immer du möchtest, solange es bequem, sauber und angemessen für eine Kuschelsession ist. Zeig nicht zu viel Haut und achte darauf, dass nichts unangenehm irgendwo reinpieksen kann… große Knöpfe, Haken, … .
Jogging- oder lange Pyjamahosen und T-Shirts mit Ärmeln oder dünne Pullover eignen sich am besten. Die Stoffe sind am besten weich, kuschelig und natürlich.

Frische gewaschene Kleidung ist eine sehr gute Idee. Am besten nutzt du auch eher neuere Kleidung, da ältere gerne nach einiger Zeit anfängt, unangenehm zu riechen. Dein:e Kuscheltherapeut:in ist ein Mensch mit Nase und wird es dir sehr danken.
Ebenso legen viele Kuscheltherapeut:innen Wert auf Socken.

Hier findest du weitere Hinweise für dein bestes Kuschelerlebnis: Unseren Kuschel-Knigge.

Da in einer Kuschelsession nicht-sexuell, sondern ganz entspannt gekuschelt wird, passieren ’natürliche Reaktionen‘ sehr selten. Wenn doch, wird einfach die Kuschel-Position gewechselt, damit es nicht zum Fokus der Session wird. Wie alles, geht es vorbei. Entspannung pur auch hier.

‚Natürliche Reaktionen‘ sind natürlich und dein:e Kuscheltherapeut:in wird dich nicht dafür verurteilen. Was sie:er jedoch erwartet ist, dass du nicht danach handelst, sondern den Fokus wieder auf Kuschelenergie und Entspannung lenkst. Sie:er erwartet die absolute Einhaltung der Kuschelregeln.

Auf der Seite Kuscheltherapeut:innen  findest du alle vom KuschelRaum ausgebildeten Kuscheltherapeut:innen. Dort findest du auch deren Kontaktdaten, Angebote und Preise.

Wichtig sind erstmal nur die folgenden Informationen: Wie lange möchtest du kuscheln? Hast du einen Wunschtermin? Gibt es etwas, dass dein:e Kuscheltherapeut:in wissen sollte?
Dein:e angefragte Kuscheltherapeut:in meldet sich schnellstmöglich zurück, beantwortet deine Fragen und vereinbart gern einen Termin mit dir.

Es gibt noch keine Kuscheltherapeut:innen in deiner Nähe? Die Ausbildungen in Kuscheltherapie laufen und bestimmt gibt es auch bald in deiner Region unser Angebot. Und vielleicht kannst du uns und unsere Arbeit ja im Urlaub oder auf Geschäftsreise kennenlernen?

Die Kuschelvereinbarung wird dir meist von den Kuscheltherapeut;innen im Vorfeld zugeschickt.
Auf der Seite: Kuscheltherapie steht sie als PDF für dich zur Ansicht und zum Download bereit. (Erster Tab ganz unten.)

Du kannst sie dir auch gleich hier ansehen und herunterladen.

Auch das wird dir dein:e Kuscheltherapeut:in sagen.
Üblich sind Barzahlung oder Vorauszahlungen per Überweisung oder Paypal.

Wenn es genügend Kuscheltherapeut:innen in deiner Stadt gibt, genieße gern einen Kuschelhaufen.
Luxus darf sein und mehr ist manchmal auch mehr.
Weitere Informationen hierzu in der Beschreibung der Kuscheltherapievariation: „Kuschelsession de Luxe“.

Absolut! Berührung zu verschenken ist wundervoll. Bitte informiere jedoch den:die Beschenkte:n, damit er:sie nicht völlig unvorbereitet vor uns steht.
Gutscheine gibt es bei fast jedem:r Anbieter:in zu erwerben. Sprich den:die Kuscheltherapeut:in deiner Wahl gern darauf an.

Wir akzeptieren jeden Menschen der volljährig ist, unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, sexuellen Vorlieben, ect … . Achtsame Berührung ist für jeden und Oxytocin macht keine Unterschiede.

Der:die Kuscheltherapeut:in kann eine:n Kund:in nur dann ablehnen, wenn die notwendigen Voraussetzungen wie Volljährigkeit, Hygiene und Nüchternheit nicht erfüllt sind.
In absoluten Ausnahmefällen kann es passieren, dass es einfach nicht passt. Dann empfehlen wir dir gern jemand anderen. Kuscheln zu erzwingen geht nicht und unsere Ethik verbietet es dann, dich weiterhin als Kuschelklient:in zu behalten. Kuscheln welches nicht von Herzen kommt, kann verletzen.

Bitte beachte: Manche Kuscheltherapeut:innen haben sich spezialisiert und möchten ihre Zeit und Aufmerksamkeit nur auf einen engeren Klient:innenpool richten.

Eine Terminbuchung ist verbindlich. Eine Absage bis 48 Std. vor dem Termin ist kostenfrei. Zwischen 48 Std. und 24 Std. vorher fallen 50 % der vereinbarten Kosten an. Bei einer Absage weniger als 24 Std. vor dem Termin, muss der gesamte Betrag für die Kuschelsession beglichen werden.
Im Falle einer noch ausstehenden Zahlung ist Kontakt mit dem:r Kuscheltherapeut:in aufzunehmen. Bei schwerwiegender plötzlicher Verhinderung kann der Termin verschoben werden. Dies liegt jedoch im Ermessen des:r Kuscheltherapeut:in.
Verspätetes Erscheinen verkürzt die Zeit der Kuschelsession.

Ja, das ist streng… aber wir können in dieser Zeit keine weiteren Klient:innen annehmen (die Zeit war geblockt), haben aber Vorbereitungszeit und Raumkosten investiert. Bitte versteh, wir bekommen kein festes Monatsgehalt, dass diese Ausfälle und Ausgaben mit abdecken und auffangen würde.

Ja, natürlich. Du hast das Recht, die Session bis zu 10 Min nach Kuschelbeginn kostenfrei abzubrechen. Du kannst auch danach jederzeit gehen, jedoch berechnen wir dann die Kosten in voller Höhe.

Dem:der Kuscheltherapeut:in wird die Möglichkeit eingeräumt, die Session zu jedem beliebigen Zeitpunkt abzubrechen, wenn er:sie die offiziellen Grenzen der Vereinbarung überschritten sieht. 
Hier gibt es vorher deutliche Warnsignale, die du als Klient:in nicht übersehen/überhören kannst.
Nur bei einem Abbruch der Kuschelsession aus persönlichen Gründen des:der Kuscheltherapeut:in wird das Geld zurückerstattet.

Es ist toll, wie oft diese Frage gestellt wird. Viele Berufstätige, wie Massagetherapeut:innen, Friseur:innen, Handwerker:innen oder Pflegepersonal empfangen allein oder machen Hausbesuche. Es ist eigentlich kein Unterschied. Unser Mindset ist: Zu mir kommt ein wundervoller Mensch, ich bin absolut sicher.

Dennoch gibt es Sicherheitsvorkehrungen, da sie der grundsätzlichen Entspannung dienlich ist.
Vor einer Session informiert dein:e Kuscheltherapeu:in eine:n Freund:in oder Kolleg:in über das wo, wann und wie lange und nach der Session erfolgt ein sogenannter Safecall; der:die Kuscheltherapeut:in muss bis zu einem bestimmten Zeitpunkt bestätigen, dass alles in Ordnung ist. Erfolgt dieser Anruf nicht zur verabredeten Zeit, werden Maßnahmen eingeleitet.

„Ich fühlte mich von Beginn an in jeder Hinsicht angenommen und wertgeschätzt. Danke für deine vertrauensvolle Offenheit und tiefe Ruhe, die mir große Sicherheit und Frieden gab. Es war wie ein wunderschöner Kurzurlaub.“ – Klien:in nach einer Kuschelsession mit Rubem

Klient:innen zu daten ist den Kuscheltherapeut:innen verboten. Der professionelle Rahmen könnte dann nicht mehr gewährleistet werden.

Bittest du deine:n Kuscheltherapeut:in um ein Date und stimmt diese:r zu, ist die professionelle Interaktion beendet. Ihr könnt euch dann privat, aber nicht mehr beruflich treffen.
Möchtest du weiterhin Kuschelsessions genießen, ist das nur mit einem:r anderen Kuscheltherapeut:in möglich.
Nach einer 6-monatigen Pause könnt ihr die professionelle Beziehung wieder aufnehmen.

Bitte beachte: Berührung ist die Sprache des Herzens. Wunderschön berührt zu werden, vielleicht sogar zum ersten Mal in deinem Leben, kann (leicht) ein Gefühl der Verliebtheit erzeugen. Der Körper reagiert mit Euphorie. Das hat aber in fast allen Fällen nichts mit tatsächlicher, tiefer Partner-des-Lebens-gefunden-Liebe zu tun. Träfe man sich im realen Leben, gäbe es oft nur wenig Gemeinsamkeiten, der Gesprächsstoff versiegt und Humor und Werte stellen sich als sehr unterschiedlich heraus. Gehe davon aus, dass du wahrscheinlich nicht wirklich in dein:e Kuscheltherapeu:in verliebt bist. Lass es abebben und genieße die Berührungen und sollte dies nicht mehr entspannt möglich sein, wechsle den:die Kuscheltherapeut:in.

Da Kuschelsessions keine sexuelle Intention haben, spielt das Geschlecht der Klient:innen absolut keine Rolle. Das Kuschelhormon Oxytocin kennt kein Geschlecht und es ist wundervoll, nährende Berührungen mit egal welchem Geschlecht auszutauschen. 
Wie du das halten möchtest, ist deine Sache, du wählst deine Kuscheltherapeut:innen selbst aus.

Wenn du ausprobieren möchtest, ob dir liebevolle Berührung gut tut, ist Kuscheltherapie das Richtige. Der Raum, der für dich gehalten wird, ist ein achtsamer und in diesem geschieht nichts, wozu du nicht ausdrücklich Ja gesagt hast. Langsamkeit ist hier Trumpf. Die vom KuschelRaum ausgebildeten Kuscheltherapeut:innen sind traumainformiert und im achtsamen Umgang mit diesem Thema geschult. Sie sind nicht dafür ausgebildet, therapeutisch daran zu arbeiten. Jedoch haben wir gute Erfahrungen damit gemacht, unterstützend eine therapeutische Behandlung zu begleiten. Wichtig ist uns, dass möglichst alle Beteiligten – also auch die behandelnden Therapeut:innen Bescheid wissen.

Prozessorientierte Kuscheltherapie könnte hier noch passender sein, da die darin ausgebildeten Kuscheltherapeut:innen sich tiefer und umfassender mit dem Themengebiet Trauma und Missbrauch auseinandergesetzt haben. Lies dazu gern die Blogartikel: „Die Bedeutung von Nähe: Kuscheltherapie im Kontext von Missbrauch und Trauma“ indem wir sehr ausführlich auf dieses Thema eingehen.

Kuscheltherapie kann ein langsamer Wiedereinestieg in das Thema Berührung sein und eine wunderbare Vorbereitung auf die erste Kuschelparty oder die erste rein private kuschelige Begegnung darstellen.

Haftungsausschluss: 
Für eventuelle Schäden, die durch die Anwendung der Inhalte und der damit verbundenen Ratschläge und deren Interpretation in direkter oder indirekter Weise und Folge entstehen, übernehmen weder die Kuscheltherapeut:innen noch die Organisator:innen eine Haftung. Die Klient:innen handeln eigenverantwortlich.

Ebenfalls wird darauf hingewiesen, dass die besprochenen Themen und die bearbeiteten Prozesse nicht zur Diagnose und Behandlung medizinischer und psychischer Erkrankungen gedacht sind.
Bei einer entsprechenden Indikation appellieren die Kuscheltherapeut:innen und Organisator:innen an die Eigenverantwortung der Klient:innen, z.B. fachkundige und entsprechend ausgebildete Mediziner:innen, Heilpraktiker:innen oder Therapeut:innen aufzusuchen.

Gesundheitliche Einschränkungen:
Die Klient:innen verpflichten sich hiermit den Kuscheltherapeut:innen bekannt zu geben, ob sie in psychischer oder psychiatrischer Behandlung sind und oder Psychopharmaka (Medikamente) verwenden. In diesem Fall werden sie dies vor dem Beginn der Veranstaltung, der Kuschelsession, des Workshops, des Seminars oder der Ausbildung den Kuscheltherapeut:innen mitteilen.
Weiterhin werden sie ernsthafte Erkrankungen des Bewegungsapparates mitteilen und eigenverantwortlich auf ihren Körper achten.

Eigenverantwortlichkeit:
Die Klient:innen übernehmen die volle Verantwortung für ihr Tun und entscheiden selbst ob sie an den Handlungen, Übungen und Demonstrationen (in vollem Umfang) teilnehmen.

1. Zahlungsbereinbarungen
Die Kosten für die Session variieren je nach Anbieter:in. Die Preise werden im Voraus transparent gemacht und deutlich kommuniziert.
Das Honorar für die Session ist zu Beginn passend in bar zu bezahlen, wenn dies nicht vorweg digital geschehen ist.
Die Session findet in der Regel in den Räumlichkeiten der:des Kuscheltherapeut:in statt. Für Außentermine oder Hausbesuche
kann je nach Zeitaufwand für den Hin- und Rückweg eine Vergütung anfallen. Auch dies wird im Voraus kommuniziert.

2. Stornobedingungen
Eine Terminbuchung ist verbindlich. Eine Absage bis 48 Std. vor dem Termin ist kostenfrei. Zwischen 48 Std. und 24 Std. vorher
fallen 50 % der vereinbarten Kosten an. Bei einer Absage weniger als 24 Std. vor dem Termin muss das gesamte Honorar
für die Session beglichen werden. Bei Absagen von Seiten des:der Klient:in bis 48 Std. bzw. 24 Std. vorher sind die eventuell
entstandenen Raumkosten zusätzlich zum eventuell anfallenden Ausfallhonorar von dem:der Klient:in zu tragen.

3. Regelwerk
Die Regeln für die Kuschelsession werden dem:der Klient:in im Vorhinein digital zur Verfügung gestellt und zu Beginn der
ersten Session unterschrieben. (Selbstverständlich verpflichtet sich auch der:die Kuscheltherapeut:in zur Einhaltung dieser
Regeln.) Dem:der Kuscheltherapeut:in steht es frei, die Kuschelsession im Voraus abzulehnen oder währenddessen abzubrechen,
sollten die Regeln der Kuschelsession nicht eingehalten werden. Bei Regelverletzung besteht kein Anrecht auf
Rückerstattung des Honorars. Wird die Session von Seiten der:des Kuscheltherapeut:in aus persönlichen Gründen nicht
durchgeführt oder abgebrochen, wird das Honorar zurückerstattet.

4. Vertraulichkeitserklärung
Der:die Kuscheltherapeut:in verpflichtet sich zu Vertraulichkeit: Alles Genannte und Erlebte während der Session bzw. im
Vor- oder Nachgespräch bleibt zwischen Klient:in und Kuscheltherapeut:in. Eine Ausnahme ist die Situation der Supervision,
in welcher zu einem professionellen Zweck die Kuschelsession besprochen wird. Hierbei wird die Anonymität des:der Klient:in
gewahrt. Weitere Ausnahmen bilden Informationen, die den:die Kuscheltherapeut:in gesetzlich verpflichten, seine:ihre
Schweigezusage aufzuheben.
Fotos und andere Formen der Aufzeichnung sind verboten.

5. Haftungsausschluss
Für Gegenstände, die in die Kuschelsession mitgenommen werden, übernimmt der:die Kuscheltherapeut:in keinerlei Haftung.
Bei Ausfall der Session bedingt durch Krankheit des:der Kuscheltherapeut:in sowie höherer Gewalt, besteht kein Anspruch auf
die Durchführung der Session. Auch für sonstige unmittelbare Schäden und Kosten inklusive Verdienstausfall, entgangenem
Gewinn oder Ansprüche Dritter, Datenverlust, Reisekosten, Folge- und Vermögensschäden jeder Art übernimmt der:die
Kuscheltherapeut:in keinerlei Haftung.

6. Gesundheitshinweis
Kuscheltherapiesessions entsprechen oder ersetzen keine Psychotherapie und sind keine medizinischen Behandlungen. Bei
einer entsprechenden Indikation appelliert der:die Kuscheltherapeut:in an die Eigenverantwortung des:der Klient:in, eine:n
fachkundige:n und entsprechend ausgebildete:n Mediziner:in, Psycholog:in oder Heilpraktiker:in aufzusuchen.
Der:die Klient:in teilt ernsthafte Erkrankungen des Bewegungsapparates mit und achtet eigenverantwortlich auf seinen:ihren
Körper. Dies gilt ebenfalls für (diagnostizierte) psychische Störungen.
Die Inanspruchnahme dieses Angebots findet in Eigenverantwortung durch den:die Klient:in statt, der:die selbst entscheidet,
ob er:sie die Vorschläge des:der Kuscheltherapeut:in zu Aktivitäten annimmt.
Für eventuelle Schäden, die durch die Anwendung der Inhalte und der damit verbundenen Empfehlungen und deren
Interpretation in direkter oder indirekter Weise und Folge entstehen, übernimmt der:die Kuscheltherapeut:in keine Haftung.

7. Schlussbestimmungen
Die AGB bleiben auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen in ihren übrigen Teilen verbindlich. Von dieser
Vereinbarung abweichende Absprachen sind nur wirksam, wenn sie schriftlich festgehalten werden.

Häufig gestellte Fragen zur Kuschelparty

Eine Kuschelparty ist eine Art Workshop, in dem du innerhalb eines sicheren Rahmens und nach festen Regeln nicht sexuell intendierte Berührungen geben und empfangen kannst.

Sie ist eine spielerische Möglichkeit, sich mit Kommunikation, Grenzen und Anziehung auseinanderzusetzen oder einfach nur zu kuscheln und es sich nach einer anstrengenden Woche gut gehen zu lassen.

Sie sind ein wundervoller Ort, um sich selbst besser kennenzulernen, sich zu entspannen, Wärme und Nähe zu teilen, Kraft und Lebensfreude zu tanken.

Die Benefits und Lernfelder einer Kuschelparty sind vielseitig und hängen davon ab, was du erfahren oder üben möchtest.

  • Du kannst natürlich einfach nur kuscheln und es dir richtig gut gehen lassen.
  • Du kannst dir klarer über deine eigenen Wünsche werden und üben, sie entspannt und selbstsicher auszudrücken. Wie möchtest du berührt werden? Wie möchtest du berühren? Was bereitet dir Freude und Genuss?
  • Du kannst lernen, deine Grenzen besser zu spüren und sie zu wahren. Du kannst üben, ganz selbstbewusst zu ihnen zu stehen, und dadurch neues Selbstvertrauen erfahren.
  • Du kannst deine Kommunikationsfähigkeit verbessern, indem du übst, deine Wünsche und Grenzen klar, direkt und frei von Scham oder Schuld zu äußern. Kein Zuckerguss ist nötig, du kannst dich mit allem, was dich ausmacht, zumuten.
  • Du machst die Erfahrung, dass dein ‚Nein‘ respektiert wird und du es nicht erklären oder verteidigen musst. ‚Nein‘ ist ein vollständiger Satz.
  • Du machst die Erfahrung, dass ein ‚Nein‘ zu bekommen nicht das Ende der Welt bedeutet, und kannst dadurch mutiger werden, öfter danach zu fragen, was du möchtest. auch außerhalb von Kuschelpartys).
  • Dir wird bewusst: Wenn du nicht fragst, ist die Antwort immer ein ‚Nein‘. Hier kannst du üben, ein ‚Nein‘ zu riskieren, und wahrscheinlich dadurch mehr ‚Jas‘ bekommen als jemals zuvor.
  • Du kannst auf einer Kuschelparty eine Menge Spaß haben.

Die Kuschelpartys des KuschelRaums sind etwas Besonderes in der deutschen Kuschellandschaft. Sie schaffen einen wirklich sicheren Rahmen dadurch, dass jede*r Teilnehmer*in verbal ausdrücken muss ob er*sie ein ‚Ja‘ oder ein ‚Nein‘ zu dem ausgesprochenen Angebot fühlt. Ein ‚Nein‘ wird respektiert, es muss nicht erklärt oder verteidigt werden. So entsteht eine entspannte einzigartige Atmosphäre, in der sich alles zeigen darf: Angst, Lachen, Weinen, Nähe, Liebe …

Es gibt Regeln. Niemand kann sich heranpirschen und drauflos grapschen. Bei keiner einzigen Übung, zu keiner Sekunde musst du mit jemandem kuscheln oder dich von irgendjemandem berühren lassen, wenn du das nicht willst. Jede Berührung ist freiwillig. Das Bauchgefühl entscheidet und leitet uns von Moment zu Moment, von Begegnung zu Begegnung.

Jede*r übernimmt für sich selbst Verantwortung. Lass dich verzaubern von einer Atmosphäre der Sicherheit und Wärme, in der du berühren, berührt werden, Spaß haben und es dir richtig gut gehen lassen kannst.

Warum Experience und nicht einfach Party?
… weil du die Art und Intensität deiner Erfahrung selbst bestimmst.
Erlebe Entschleunigung und Entspannung, tauche einfach ab, fühle dich in einer Gruppe zuhause und/oder gehe in tiefe transformierende Prozesse und lerne dich selbst besser kennen. In diesem geschützten Raum kannst du bewusst Muster ansehen und ändern, neue Strategien ausprobieren, heilen und die gewonnenen Erkenntnisse in dein Leben integrieren. Du gehst in die Selbstverantwortung, der Raum dafür wird für dich gehalten.
Eine Conscious Cuddle Experience ist einfach mehr als eine Party.

Die verschiedenen Formate der Kuschelpartys setzen jeweils einen anderen Schwerpunkt. So entsteht durch deren Vielfalt ein breiter Erfahrungshorizont und nach und nach ein großer Erfahrungsschatz.

Bei uns gibt es verschiedene Formate von Kuschelpartys, den Conscious Cuddle Experiences, zum Beispiel mit Kakaozeremonie oder in Kombination mit Playfight – jedes Format hat einen anderen Fokus und speziell darauf abgestimmte Übungen. Die Regeln der Conscious Cuddle Experience gelten jedoch für jedes Format. Zum Einstieg eignet sich besonders das Format “Bewusst berühren”.

Ablauf einer Conscious Cuddle Experience – Bewusst berühren:
Nachdem man angekommen ist, schlüpft man in die mitgebrachte bequeme Kleidung und macht es sich auf den Matten im Kuschelraum gemütlich. Wir starten mit einem Willkommenskreis, in dem sich alle Teilnehmer*innen kurz selbst mit Namen vorstellen und teilen, wieviel Kuschelerfahrung sie mitbringen. Die Kuschelpartyleiter*innen erläutern dann die einfachen Regeln und leitet durch einen Übungsblock, in dem vor allem die respektvolle Kommunikation von klaren Grenzen und Wünschen geübt wird. Der Übungsblock variiert von Format zu Format, da jede Conscious Cuddle Experience einen anderen Fokus hat.

Die wichtigsten Regeln, zu denen jede*r zustimmen muss, sind:

Du fragst und bekommst ein verbales ‚Ja‘, bevor du jemanden berührst.

Du musst mit niemandem Kuscheln, mit dem du nicht kuscheln willst.
Die Kleidung bleibt die ganze Zeit an.

Danach ist Free-Flow-Kuschelzeit. Du kannst lesen, schlafen, zuschauen, meditieren, etwas knabbern und natürlich soviel kuscheln, wie du möchtest. Zu zweit, zu dritt, im Kuschelhaufen, … alles ist möglich.

Zur Inspiration liegt Bob Graders Buch „Das Kuschelsutra“ mit 48 illustrierten Kuschelpositionen bereit. Oder lass dich im Vorfeld von unseren Kuschelpositionen inspirieren.

Wir schließen mit einem kleinen Abschlusskreis, in dem du deine Erlebnisse teilen kannst, wenn du das möchtest.

Die Regeln der Conscious Cuddle Experience gelten für jedes Format, sei es KakaoZauber, Playfight Edition, FrauenKakaoKuscheln, … .

  • Es herrscht kein Kuschelzwang. Du musst mit niemandem kuscheln, mit dem du nicht kuscheln magst. Du musst gar nicht kuscheln.
  • Du fragst um Erlaubnis und bekommst ein verbales ‚Ja‘, bevor du jemanden berührst. Sei so genau wie möglich in deiner Anfrage.
  • Sag ‚Ja‘, wenn du ‚Ja‘ meinst, und ‚Nein‘, wenn du ‚Nein‘ meinst.
  • Ein ‚Vielleicht‘, ist ein ‚Nein‘.
  • Du darfst jederzeit deine Meinung ändern. Sei nicht ok mit etwas, finde es gut oder lass es.
  • Die Kleidung bleibt die ganze Zeit an!
  • Achte und respektiere die Absprachen mit deinem*r Partner*in/Geliebten.
  • Bei Fragen und Sorgen oder wenn du Unterstützung möchtest, frag die Kuschelpartyleiter*innen.
  • Tränen und Lachen – alles ist willkommen.
  • Respektiere die Privatsphäre der anderen Teilnehmer*innen, wenn du von der Kuschelparty erzählst.

PÜNKTLICHKEIT: Bitte komme ein paar Minuten früher an. Wir starten pünktlich mit einem Willkommens- und Orientierungskreis, bei dem wir die Regeln, die Struktur und einander kennenlernen, um so einen sicheren Rahmen für alle zu schaffen. 

DRESSCODE: Es gibt die Möglichkeit, sich vor Ort umzuziehen. Schlüpf in bequeme, kuschelige Kleidung, in der du dich einfach wohl fühlst. Bedecke möglichst die Beine und Schultern (keine Trägertops).

HYGIENE: Mach es den anderen Teilnehmer*innen angenehm leicht, dir ein Kuschel-Ja zu schenken, und komm gepflegt (frisch geduscht? Haare gewaschen? Kleidung gewaschen? Socken löcherfrei und frisch? Parfum oder Deo unaufdringlich?)

Lies dazu gern unseren KuschelKnigge.

Der KuschelRaum ist ein DROGEN- und ALKOHOLfreier Raum.

Du musst mit niemanden kuscheln, mit dem du nicht kuscheln willst. Du sprichst einfach den Menschen gegenüber eine Einladung aus, mit denen du gern Berührung austauschen möchtest und bei denen du dich sicher fühlst. Du sagst ‚Nein‘ zu denen, die dich nicht zum gemeinsamen Kuscheln inspirieren.

Du kannst bei einem*r Kuschelpartner*in bleiben oder so oft wechseln, wie du möchtest. Das liegt ganz bei dir.
Sei jedoch offen. Es geht nicht darum, den Menschen zu finden, mit dem du den Rest deines Lebens kuscheln möchtest. Mit diesem freieren Bewusstsein kann es überraschend einfach sein, Menschen zu finden, mit denen du Berührung austauschen möchtest. Sei offen und höre auf deinen Körper: Wo will er sein? Was will er tun? Und mit wem?

Jede*r, inklusive dir, hat das Recht, selbst zu wählen, mit wem oder wie Berührung ausgetauscht wird. Und ja, es gibt die Möglichkeit, dass andere Teilnehmer*innen eine Kuschelbegegnung mit dir ablehnen. Auf unseren Kuschelpartys respektieren wir jedes ‚Nein‘. Wir achten, dass ‚Neins‘ Selbstfürsorge und übernommene Eigenverantwortung bedeuten. Du kannst die Kuschelpartyleiter*innen jederzeit um Unterstützung bitten.

Für den Fall, dass du öfter ein ‚Nein‘ bekommen solltest, frage vielleicht nicht gleich nach einem engen Ankuscheln. Das kann einfach zu viel für den Moment oder den ersten Kontakt sein. Biete stattdessen eine Fußmassage an oder frage, ob du dich einfach neben jemanden setzen oder eine Hand halten kannst. Wenn dich die anderen Teilnehmer*innen erst kennengelernt haben, ist sicherlich bald auch intensiverer Kuschelkontakt möglich. Mach es ihnen einfach, dich kennen- und schätzen zu lernen.

Ja, ja, ja!

Wichtig ist es, im Vorfeld klare Regeln abzusprechen. Was darf? Was kann? Was soll?
Variante 1: Komm ohne deine*n Partner*in und trage die gemachten Erfahrungen in eure Beziehung.
Variante 2: Kommt zusammen und kuschelt nur unter euch. Ihr müsst euch nicht für weitere Teilnehmer*innen öffnen. Macht die schöne Erfahrung, eine neue Intimität zwischen euch zu entdecken und Nähe zu teilen, ohne dass es zu einer sexuellen Begegnung werden kann. Es bleibt Kuscheln. Paare können sich auf diese Weise ganz neu entdecken und dadurch die Beziehung und auch ihr Sexleben enorm bereichern.

Variante 3: Kommt zusammen und kuschelt zu dritt, zu viert, nur mit anderen … egal … nur sprecht vorher offen darüber, was sich für euch gut und stimmig anfühlt. Vereinbart ein Vetorecht, ein Safeword falls doch etwas passieren sollte, das plötzlich wehtut oder die Grenzen der Komfortzone sprengt. Geht es langsam an.

Viele Freundschaften und auch einige Beziehungen hatten ihren Ursprung bei unseren Kuschelpartys. Das ist jedoch nicht der Fokus.

Eine Kuschelparty ist kein Datingevent. Es kommen Singles und Paare, Menschen, die in allen möglichen Beziehungsstrukturen leben, Freunde, Geschwister, … alles kuschelfreudige Menschen, die nicht-sexuelle Berührung genießen wollen. Innerhalb dieser paar Stunden, den*die Partner*in fürs Leben finden zu wollen, kann dir viel von der Leichtigkeit und Entspannung nehmen, die das Kuschelpartyerlebnis so wunderbar machen.

Natürlich kann es vorkommen, dass eine bestimmte Begegnung besonders schön ist; sich direkt auf der Herzensebene zu begegnen und den Smalltalk wegzulassen, ist eine wundervolle Möglichkeit, einen Menschen kennenzulernen. Es steht dir frei, mit diesem Menschen nach der Kuschelparty in Kontakt zu bleiben.
Unser Ratschlag ist, offen mit der gefühlten Anziehung umzugehen und nicht still zu hoffen, dass es dem*r anderen genauso ergangen ist.

Durch die Nähe und die schöne Berührung kann es sein, dass man glaubt, endlich dem*der langerhofften Seelenpartner*in begegnet zu sein. Das ist eine Möglichkeit, aber keine sehr wahrscheinliche. Wahrscheinlicher ist, dass ihr euch außerhalb der Kuschelpartys vielleicht nicht so viel zu sagen habt. Es hat eben nur auf der körperlichen Ebene geklickt. Oft ist eine magische Kuschelbegegnung einfach eine magische Kuschelbegegnung. Feiere und genieße sie in Dankbarkeit.

Ein Kuschelhigh kann entstehen, wenn das Erlebte so schön ist, dass der Körper sehr viele Glückshormone freisetzt. Man schwebt förmlich, kann nicht aufhören zu grinsen, fühlt sich einfach glücklich und beschwingt, wie frisch verliebt.

Der Kuschelkater kann (muss nicht) am nächsten Tag einsetzen. Die Glückshormone sind auf einmal verschossen, der Körper muss erst wieder die Depots auffüllen. Wir fühlen uns leer, traurig. Das Leben fühlt sich, nach der schönen Erfahrung vom Tag zuvor plötzlich einsam und sinnentleert an. Der Zustand geht vorbei! Es ist keine Sinnkrise, es ist der Kuschelkater und der dauert maximal 48 Stunden. Dann sind die Glückshormone wieder vorrätig und wir können zurück zu unserem ‚Normalzustand‘.

Die gute Nachricht: Je öfter wir ein Kuschelhigh erleben, desto unwahrscheinlicher wird der Kuschelkater. Unser Körper gewöhnt sich einfach daran. Und dann kann es viele Kuschelhighs geben … ganz ohne Kuschelkater.

Ja, das kann passieren und es ist schon passiert. Unsere Vereinbarung ist, diese Empfindung nicht zu verstärken oder zu betonen, sondern sie einfach gehen zu lassen. Geht etwas in den Abstand, verändert die Kuschelposition, ändert die Berührungen. Geht ganz bewusst zurück in die Entspannung. Sie kommt wieder, wenn man sich dafür entscheidet. Die sexuelle Welle ebbt ab.

Die Conscious Cuddle Experiences bieten die Erfahrung, Sex und Berührung wieder ganz bewusst voneinander zu trennen. Kuscheln ist nicht zwangsläufig ein Vorspiel oder Nachspiel. Kuscheln ist einfach Kuscheln.

Die Frage ist leider berechtigt, denn Kuschelpartys genießen nicht den besten Ruf. Das zu ändern, ist ein Teil unserer Mission.

Die Conscious Cuddle Experiences jedoch sind durch das spezielle Regelwerk ein sicherer Raum, um absichtslose Berührung auszutauschen.

Menschen, die grapschen wollen, trauen sich gar nicht auf unsere Partys, weil sie sich in ihrer Absicht klar zeigen müssten. Die erlaubten Fragen sind „Darf ich…?“ oder „Würdest du…?“ – Darauf folgt ein verbales klares ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ oder die Feinjustierung der angebotenen Berührung. Fragt dich zum Beispiel jemand, „darf ich deinen kompletten Oberkörper berühren?“, sagst du ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ oder teilst spezifische Wünsche und Grenzen mit: „Ja, du darfst, allerdings nur meinen Rücken. Ich wünsche mir zartes Streicheln mit den Fingerspitzen.“ Ist es ein ‚Nein‘, findet keine Berührung statt. Einfach. Klar. Sicher.

Sollte ein Berührung ohne dein Einverständnis passieren, gehe erst einmal davon aus, dass es sich um ein Versehen und nicht um Absicht handelt, und sage einfach: „Du hast nicht gefragt.“ In fast allen Fällen folgt ein „Verzeihung“ und das Nachholen der Frage, du entscheidest dann über ‚Ja’ oder ‚Nein‘. Kommt das ‚Versehen‘ öfter vor, sprich bitte die Kuschelpartyleiter*innen an. Wir klären die Situation. Gegebenenfalls bekommt die Person Hausverbot. Grapschen wird nicht toleriert.

Nein, musst du nicht… es herrscht kein Kuschelzwang. Du kannst ausschließlich Frauen zum gemeinsamen Kuscheln einladen und zu Männern ‚Nein‘ sagen. Ganz einfach.

ABER – unsere Kuschelpartys sind auch wundervolle Gelegenheiten, die eigene Komfortzone zu erweitern. Manche Männer kommen genau deshalb. Sie wollen einmal mit Männern kuscheln, männliche Berührung erleben und haben keine Ahnung, wo und wie sie das sonst ausprobieren könnten. Bei uns findest du einen sicheren Raum dafür, weil du dir alle Zeit nehmen kannst, die du brauchst, und auch nicht alleine damit bist. Es gab schon sehr viel positive Rückmeldung dieses Thema betreffend: Wie gut es tut und wie entspannend es ist, mit der eigenen Geschlechtergruppe zu kuscheln, und auch überraschend einfach. Strahlende Gesichter… .

In vielen Kulturkreisen ist Berührung unter Männern völlig normal und keine Aussage über sexuelle Vorlieben. Berührung tut einfach gut. Einen anderen Mann wirklich umarmen zu können, ist bereichernder als das Abstands-Schulterklopfen bei dem die Luft angehalten und das Becken weit nach hinten geschoben wird… Lerne, Nähe zu teilen, auch und gerade mit anderen Männern. Ein schönes Feedback eines Mannes war: „Ich habe entdeckt, wie schön Männerkörper sind, und darüber auch, wie schön mein eigener Körper ist.“

P.S. Man kann bei dieser Frage das Wort ‚Mann‘ auch wunderbar mit ‚Frau‘ ersetzen. Für viele Frauen liegt das gleichgeschlechtliche Berühren – weil ungewohnt – außerhalb ihrer Komfortzone. Und auch für Frauen ist es bereichernd, Berührung mit anderen Frauen zu teilen und sich gegenseitig zu nähren.

Solltest du nicht. Und wir wünschen dir von Herzen, dass du ganz viel wunderbare nährende Berührung in deinem Leben hast.

Du bezahlst eher für die Party als fürs Kuscheln. Sie wird angeleitet und es gibt einen sicheren Rahmen, indem man viel ausprobieren, erfahren und lernen kann. Und du triffst auf wundervolle Menschen, die du vielleicht sonst nicht kennengelernt hättest.

Außerdem gibt es Kosten:
Die Kuschelpartyleiter*innen nehmen sich die Zeit, die Party vorzubereiten und abzuhalten. Sie organisieren und bezahlen den Raum. Sie beantworten im Vorfeld oder im Nachhinein Fragen, organisieren die Anmeldungen und kümmern sich um die Werbung. Sie bieten Support, bereiten den Raum vor und räumen hinterher wieder auf, stellen Equipment zur Verfügung und pflegen und bezahlen ihre Website.

Na klar, Kuschelpartys werden weltweit angeboten, auch in Deutschland schon in vielen Städten. Eine gute Übersicht darüber gibt es hier.

Unseres Wissens nach sind wir jedoch die einzigen Anbieter von Kuschelpartys mit dem von uns genutzten Regelwerk. Wir erweitern kontinuierlich unser Netzwerk, damit es bald im ganzen deutschsprachigen Raum Conscious Cuddle Experiences gibt.

Na klar. In unserem Blog schreiben wir viel übers Kuscheln und angrenzende Themen und es gibt wirklich gute Bücher, z.B. „Das Kuschel-Buch“ von Gerhard Schrabal.

Na klar, kein Problem.
Schreib uns eine Mail und wir entwickeln das beste Konzept für dich.
Unsere Conscious Cuddle Experience kann eine wundervolle Geburtstagsüberraschung sein, ein sehr besonderes Teambuilding-Event oder einfach das gewisse Etwas für deine Veranstaltung.

Den KuschelRaum kann man buchen.