Sacred Sexuality und was Kuscheln damit zu tun hat (mit Video)

Wir waren neben Speakern wie Mantak Chia, Diana Richardson, Barry Long und Betty Martin bei der Sacred Sexuality Conference 2023 dabei und sprechen offen darüber, wie die Arbeit mit bewusster Berührung und Kuscheln unser aller (Liebes-)Leben bereichern kann.
Was hat Kuscheln mit Sacred Sexuality zu tun? Unserer Ansicht nach sehr viel!

In diesem Blogartikel ist auch unser Talk mit Mirjam von der Sacred Sex Conference verlinkt.

Sacred Sexuality Conference

Die Sacred Sexuality Conference findet online vom 12. – 19. November 2023 in deutscher und englischer Sprache statt. Viele internationale Expert:innen und Koryphäen stellen ihr Wissen zur Verfügung und sprechen offen über ihre Erfahrungen des jeweiligen Themengebietes. Die Konferenz richtet sich an Menschen, die sich bewusster mit dem Thema Sexualität auseinandersetzen wollen und behandelt mannigfaltige Themen, die mit Sacred Sexuality in Verbindung gebracht werden können, u. a. Tantra, Taoismus, Slow Sex, das Wheel of Consent, Weibliche Ejakulation, Multiple Orgasmen,  Sex Magic … um nur einige zu nennen.
Im folgenden beleuchten wir hauptsächlich, was unter Sacred Sexuality zu verstehen ist und wie die Arbeit im KuschelRaum, der bekanntermaßen ein sexfreier Raum ist, damit in Verbindung gebracht werden kann.

Video – Unser Talk auf der Sacred Sex Conderence

Bewusster Sex: Die Philosophie der Sacred Sexuality

Sacred Sexuality (= Heilige Sexualität / geheiligte Sexualität) ist kein klar definierter Begriff und keine fest etablierte Methode. Sie umfasst verschiedene Ansätze, Schulen und Traditionen und was Mensch schlussendlich darunter versteht, ist und bleibt eine fortdauernde Entdeckungsreise.

In unserer modernen Welt, die oft von schnellem und oberflächlichem Sex geprägt ist, stellt die Philosophie der Sacred Sexuality eine anders geartete, tiefgründige Herangehensweise an sexuelle Vereinigung und Intimität dar – einen Gegenentwurf. Der Ansatz betont die Idee, dass sexuelle Energie die stärkste und kreativste Energiequelle in uns ist, welche nicht nur Lust und Ekstase erzeugen, sondern vielmehr bewusst für Wachstum und Transformation genutzt werden kann, indem sie tiefgreifende Verbindungen zu unseren innersten Wesensschichten und zu unserem höheren Selbst, unser göttlichen Natur herstellt. 
Die Wurzeln der Sacred Sexuality reichen tief in alte Traditionen wie Tantra und Taoismus zurück, wo Sexualität als heiliger Akt betrachtet wird, der zur Vereinigung mit dem Göttlichen führen kann. Unter den Erfahrungen, die damit einhergehen, finden sich oft die Wahrnehmung von Verschmelzung der involvierten Körper, ein verändertes bzw. grenzenloses Raum- und Zeitempfinden, das Gefühl der tiefen Verbindung zur Seele des:der Partner:innen und das Erleben intensiver Energiewellen bis hin zu ekstatischen Zuständen. So umfasst Sacred Sex mehr, als nur die rein physische Befriedigung, er ist vielmehr die Vereinigung von Körper, Geist und Seele. Denn lieben wir bewusst, können wir Lust nicht nur auf der körperlichen Ebene erleben, sondern erfahren möglicherweise auch eine tiefergehende spirituelle Verbundenheit, bei der sich die Grenzen unseres Körpers auflösen und die Verbindung mit etwas Größerem, Göttlicherem empfunden werden kann. Diese Erfahrung wiederum führt dann zu intensiven Gefühlen der Liebe und Dankbarkeit, nicht nur unserem Partner oder unserer Partnerin gegenüber, sondern auch gegenüber dem Leben selbst. Sacred Sexuality ist bewusst gelebte Sexualität, die das Verständnis über Sex und die Beziehung zu Körper und Geist transformieren kann.

Sacred Sexuality stellt allerdings mehr als nur eine rein sexuelle Praxis dar; sie kann als Lebensphilosophie verstanden werden. Das bewusste Erleben im Sexuellen wird auf andere Lebensbereiche übertragen (bewusstes Atmen, Essen, Arbeiten, Entspannen, … , Sein) und das Üben des bewussten Tuns und Wahrnehmens in allen Lebensbereichen, wird auf den sexuellen Raum übertragen. Weder verlieren wir uns in Ekstase, noch checken wir aus und kommen erst Minuten oder sogar Stunden später wieder zu Bewusstsein, haben in der Zwischenzeit (die sich wie verloren anfühlt), wie auf Autopilot gekocht, geputzt, gearbeitet, ohne es wirklich wahrgenommen zu haben, sondern wir bleiben mit all unseren Empfindungen, Gedanken und Gefühlen jederzeit mit uns selbst und der Umgebung verbunden. (Übrigens ist dies das Rezept, um Routine und Langeweile zu verhindern, denn nehmen wir uns, unsere Umgebung und all unsere Empfindungen wahr, sind Routine und Langeweile ausgeschlossen. Eine bewusst empfangene oder gegebene Berührung kann nicht langweilig sein und so abwegig das klingen mag: Dies lässt sich auch aufs Abwaschen übertragen.) Wir leben und lieben bewusst.
 Und so entdecken wir nicht nur die Freude an der Sexualität ganz neu, sondern die Freude am Leben selbst.

Ein weitere wichtiger Aspekt von Sacred Sexuality ist die umfassende sexuelle Aufklärung, die weit über das hinausgeht, was uns in der Schulbildung und in den meisten Aufklärungsbüchern vermittelt wird. Hierbei spielen das Wissen über Anatomie, Energiekanäle und -zentren (Chakren), der Fluss der (Lebens-) Energie (Ch’i / Prana) in und um unseren Körper, sowie Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübungen entscheidende Rollen. Teil dieser Aufklärungsarbeit ist, das Verständnis darüber zu wecken, dass die in der Pornokultur präsentierte Vorstellung von „gutem“ Sex meist ein verzerrtes Bild vermittelt, das auf Schnelligkeit und Übersteigerung abzielt, uns jedoch von wahrer Intimität und Selbstverbundenheit entfernt. Leider greifen viele Menschen, sowohl Erwachsene, als auch Jugendliche, auf diese anonymen Quellen zurück, da sexuelle Themen in unserer Gesellschaft immer noch von Scham umhüllt sind und häufig tabuisiert werden. Gute Aufklärungsarbeit ist leider noch flächendeckend Mangelware und so entdecken viele Menschen leider erst sehr spät oder sogar nie, was Sexualität für sie sein kann.

Begeben wir uns auf die Reise der Sacred Sexuality, setzen viele als Einstieg auf Slow Sex. Bei Slow Sex geht es in erster Linie darum, sich Zeit zu nehmen und den eigenen Körper, sowie den des Partners oder der Partnerin bewusst zu erforschen. Hierbei steht nicht die schnelle Befriedigung im Vordergrund, sondern die bewusste Wahrnehmung und das Genießen jeder Berührung, jedes Kusses und jeder Umarmung. Slow Sex ermöglicht es uns, in einen Zustand des Flows – einen Zustand des bewusste Seins, der nichts will, der sich selbst genügt – einzutauchen, ohne die Verbindung zu unserer Achtsamkeit zu verlieren.

Sacred Sexuality ist eine Philosophie, die uns dazu einlädt, unsere Sexualität auf eine tiefere und bewusstere Weise zu erleben. Sie sagt: Sex ist erlernbar und kann (und sollte) erforscht und geübt werden. Er kann viel mehr sein, als nur Routine (oder noch schlimmer Pflicht) und hat das Potenzial, unser Leben sowie unsere Beziehungen zu bereichern und zu vertiefen. Sacred Sexuality lädt ein, sich auf eine Reise zu begeben, eine Reise hin zur bewussten Intimität, bei der wir uns nicht nur selbst, sondern auch unseren Partner oder unsere Partnerin auf einer tieferen Ebene kennenlernen. Diese Philosophie eröffnet uns die Möglichkeit, sexuelle Erfahrungen zu machen, die nicht nur körperlich, sondern auch spirituell erfüllend sind. So bereichert bewusster Sex nicht nur unsere Beziehungen zu unseren Partner:innen, sondern vertieft auch die Beziehung zu uns, ja zum Leben selbst.

Slow Sex und Parallelen zur kuscheligen Arbeit

Beim Thema Slow Sex, sehen und entdecken wir die meisten Parallelen zu unserer Arbeit und deshalb steigen wir an dieser Stelle etwas tiefer in dieses spezielle Thema ein. Vor allem Diana Richardson und Barry Long sind hier Vorreiter:innen und haben den Begriff vor vielen Jahren geprägt. Beide sind auch Speaker der Sacred Sexuality Conference 2023. Da wir eher mit der Arbeit von Diana Richardson vertraut sind, beziehen wir uns in diesem Abschnitt auf sie.

Diana Richardson, eine international anerkannte Beziehungsexpertin, hat mit ihrem Konzept des „Slow Sex“ die Art und Weise verändert, wie Menschen ihre Beziehungen betrachten und Sex (er-)leben. Ihre Arbeit basiert auf dem Grundgedanken, dass die moderne Gesellschaft oft in einem Zustand der Hektik und des Stress verharrt, was sich auch auf das intime Leben auswirkt, und ihre Einladung ist, durch das langsame Erkunden und Erleben von Sex (= Slow Sex) eine tiefere Verbindung zu sich selbst und dem:der:den Partner:innen herzustellen.
Im Zentrum von Slow Sex steht die Idee, den Fokus von einem zielorientierten, vielleicht sogar mechanischen Akt der sexuellen Befriedigung hin zu einem bewussten, achtsamen Erleben zu verschieben. Es geht nicht darum, schnelle Höhepunkte, sogenannte Gipfel- oder Peak-Orgasmen zu erreichen, sondern darum, den gesamten Prozess der Intimität bewusst zu genießen. Dies bedeutet, sich auf die Empfindungen, Berührungen und Emotionen während des Akts zu konzentrieren und jeden Moment in seiner vollen Tiefe zu erleben. Dann kann ein Zustand des orgasmischen Flows erreicht werden, der mehrere oder auch einen langen Talorgasmus enthalten kann. (Talorgasmen werden als kühler, sanfter, aber auch tiefer als Gipfelorgasmen beschrieben und können wesentlich länger als diese andauern. Zum klareren Verständnis: Gipgelorgasmen sind jene Orgasmen, die wohl die meisten Menschen meinen, wenn sie von sexuellen Höhepunkten sprechen.)
Slow Sex fördert eine offene Kommunikation zwischen den Partner:innen, in der Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen respektiert werden. Dies schafft einen Raum für Vertrauen und Intimität, der es allen Beteiligten ermöglicht, sich vollständig fallen zu lassen und die ganze Zeit eine bewusste Präsenz beizubehalten. (Weder auszuchecken, weil sich Routine und damit einhergehend vielleicht Langeweile einschleichen, noch auszuchecken, weil die Empfindungen zu heftig und überwältigend sind. Teil der Arbeit mit Sacred Sexuality und Slow Sex ist deshalb, die heftigen Energiewellen, die beim Sex entstehen können (u. a. erweckte bzw. aufsteigende Kundalini-Energie), zu meistern (zu reiten) und sich nicht davon überwältigen (wegschwemmen) zu lassen.)

Die Lehren von Diana Richardson und ihre Vorstellung von Slow Sex haben viele Menschen dazu inspiriert, ihre sexuelle Beziehung zu sich selbst und ihren Partner:innen zu vertiefen. Ihre Ideen sind ein Aufruf zur Entschleunigung, zur Wertschätzung der tieferen, emotionalen Aspekte von Intimität, indem Menschen lernen, die Verbindung zu ihren Sinnen zu stärken und ganz im Moment zu sein.

Wo ist die Verbindung zwischen Kuscheln und Sacred Sexuality?

In unserer Arbeit, in den Einzelsessions, Kuschelpartys und Workshops sprechen wir die Einladung aus, jeden Schritt achtsam zu gehen, jede Begegnung mit sich selbst und mit anderen achtsam zu erleben und jede Erfahrung von Berührung bewusst wahrzunehmen. Hierfür setzen wir auf Entschleunigung, vor allem deshalb, weil es Zeit braucht, klare Entscheidungen darüber zu treffen, ob die momentane oder auch unmittelbar bevorstehende Erfahrung (Berührung) wirklich willkommen ist oder eher nicht. 
Wir üben uns kontinuierlich darin, unseren Körper mit all seinen Impulsen (Wohlgefühlen und Abneigungen) sowohl wahrzunehmen, als auch ihnen bedingungslos zu folgen. Mit der Zeit verfeinern sich die Sinne, wir spüren die Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen unseres Körpers viel schneller und deutlicher und praktizieren in jeder Kuschelparty, jedem Workshop und auch in den Einzelsessions die klare Kommunikation darüber. Die Selbstverständlichkeit sich damit zu zeigen wächst, die Angst oder Anspannung (z. B. die Angst vor Ablehnung als unmittelbare Konsequenz auf unser Wollen und Nicht-Wollen) verschwinden nach und nach. Wir werden nicht nur klarer, sondern auch freier und unabhängiger in unseren Entscheidungen. Und auf Grund des bewussten Spürens, vor allem aber durch das Respektieren und Wahren unserer Grenzen werden unsere Körper empfindsamer. Sie tauen langsam auf, wachen auf aus der Taubheit, die entstanden ist durch das wiederholte Überschreiten unserer Grenzen (seien es ungewollte Berührungen, oder auch „Alltäglichkeiten“ wie das sich-Pushen, um Arbeit noch zu erledigen, das schnelle gehetzte Essen, die letzten Emails vorm Schlafen gehen …), die unsere Körper einfach nicht mehr spüren wollten. Da die Grenzüberschreitungen weniger werden, fühlen sich unsere Körper sicher genug, wieder mehr Empfindungen zuzulassen und ihren permanenten Schutzmodus abzustellen, den Körperpanzer langsam schmelzen zu lassen. Als Folge davon spüren wir uns mehr, empfinden immer mehr, nehmen immer bewusster auch immer feinere, körperliche Empfindungen wahr. Das Geschenk dieses Weges ist, mehr Freude zu haben an unseren Körpern – unseren Körperempfindungen und an Berührung – und mehr zu spüren. Das Geschenk ist, einen ekstasefähigen Körper (zurück) zu bekommen.

Bei allem verbleiben wir im KuschelRaum im nicht-sexuellen Raum, bzw. üben uns darin, diesen nicht zu verlassen oder zumindest schnell wieder zurückzukehren, sollten sich Erregung und sexuelle Lust einstellen. Wir adressieren damit unser Grundbedürfnis nach absichtsloser (nicht-sexueller) Berührung, welches uns über den Körper ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelt. Diese im sexuellen Sinne absichtslosen Berührungen sagen: „Du gehörst dazu. Du bist ein Mensch und wertvoll. Du musst nichts leisten, um dazuzugehören.“
Das Wissen und die Praxis können dann auch auf den sexuellen Raum, auf unser zweites Grundbedürfnis nach Berührung, dem als sexuelles Wesen wahrgenommen zu werden und sich auch als sexuelles Wesen frei ausdrücken und entfalten zu können, übertragen werden. Spüren wir kuschelnderweise mehr, spüren wir natürlich im sexuellen Kontext mehr. Sind wir kuschelnd in der Lage , Entschleunigung zu leben und bewusste Entscheidungen zu treffen und haben dies wieder und wieder geübt, können wir auch im sexuellen (evtl. hitzigeren) Kontakt diese Fähigkeiten anwenden. Unsere Sexualität wird durch das Kuscheln, durch die wiederholte Auseinandersetzung und Erfahrung mit bewusster, liebevoller, absichtsloser Berührung intensiver, bewusster, langsamer und vor allem erfüllender.

So steht unsere Arbeit für sich allein und kann darüberhinaus als Übungsfeld für bewusstere Sexualität, z. B. Slow Sex genutzt werden. Sie kann uns im kuscheligen, nicht-sexuellen Raum Erfüllung schenken und eine Vorbereitung und Begleitung auf der Reise der Sacred Sexuality sein.
Für viele Menschen stellt die Auseinandersetzung im kuscheligen Kontext (wie wir ihn im KuschelRaum praktizieren) sogar einen Vorteil dar. Er ist intim, aber nicht sexuell intim. Er kann nah sein, erlaubt aber keine Verschmelzung von Körperteilen. Er begrenzt den Haut- zu-Haut-Kontakt auf wenige Möglichkeiten, da wir bekleidet sind. Und – ganz wichtig – er bietet ein entspannteres Übungsfeld für die klare Kommunikation von Berührungsbedürfnissen – sowohl den Grenzen, als auch den Wünschen, da es den meisten Menschen ersteinmal wesentlich leichter fällt, nicht-sexuelle Körperempfindungen zu beschreiben, als sexuelle. Auch eine klare Kommunikation im sexuellen Kontext zu entwicklen (Ausdrücke und Formulierungen zu finden), stellt für viele Menschen eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar. Darüberhinaus ist es ungleich schwerer Grenzen (und auch Wünsche) zu äußern, wenn der:die Partner:in gerade kurz davor ist, ekstatische Höhenflüge zu erleben (Sag in diesem Moment entspannt: „Ich mag nicht mehr.“), als wenn sich alle Beteiligten gerade im kuschelig, entspannten Modus befinden.
Des weiteren ist der gleichzeitige, bewusste Kontakt zu sich selbst und anderen anspruchsvoll genug, ohne zusätzlich mit dem Meistern sexueller Energien beschäftigt zu sein. Der kuschelige Körper ist einfach, will nicht mehr, ist ziellos und zufrieden im Moment; der sexuelle Körper jedoch will meist mehr, will irgendwo ankommen, hat ein Ziel. Allein deshalb ist es einfacher im kuscheligen Sein, einen Zustand des Flows zu erreichen.

Kuscheln könnte deshalb vielleicht als Sacred Sexuality „light“ bezeichnet werden, wenn wir uns auf der Entdeckungsreise hin zu erfüllender, bewussterer, heiliger Sexualität befinden. Kuscheln stellt jedoch auch ganz für sich allein einen Weg hinzu bewussterem, selbstbestimmterem und deshalb schönerem Berührunsgerleben dar.

Fazit

Sacred Sexuality und Kuscheln haben vieles gemeinsam. In beidem geht es darum, einfach nur zu sein, den Kontakt mit sich und anderen jederzeit bewusst zu spüren und über die Empfindungen des Körpers eine Verbindung zum Hier und Jetzt herzustellen. Es bedeutet, in völliger Präsenz zu sein und sich zu zeigen, so wie man gerade ist – mit dem, was man vielleicht nicht möchte und mit dem, was man möchte und unendlich genießen kann.
Anstatt in vorgefertigte Rollen zu schlüpfen, einen vordefinierten Ablauf zu verfolgen oder bestimmte Ziele anzustreben, geht es darum, in der Begegnung authentisch zu sein, dadurch in einen echten Austausch zu treten und so eine tiefe Verbundenheit und schlussendlich Intimität zu erleben.

Einladung

Über diese Themen und mehr haben wir uns mit den Gastgeber:innen der Sacred Sexuality Conference 2023 unterhalten. 
Vielleicht hast du ja Lust, dich auch anzumelden und aus dem geballten Wissen von über 25 Expert:innen auf diesem weiten Gebiet zu profitieren.
Die Auseinandersetzung und Entdeckung lohnt sich. Wir laden dich ein, gemeinsam auf eine Emtdeckungsreise zu gehen.

Hier geht es zur Anmeldung für die Sacred Sexuality Conference – Die Online Konferenz über die Kraft der Sexualität.
Datum: 12.-19. November 2023

Möchtest du unsere Arbeit näher kennenlernen, legen wir dir besonders unsere Workshops ans Herz.

CONSENT – Wie Einvernehmlichkeit dein Leben bereichert.
MOMENTUM & JOY – Spielfreude lernen und leben. In der Spielfreude sein.
DIE KRAFT DER BEWUSSTEN BERÜHRUNG – Bewusste Berührungen empfangen und schenken lernen.
DIE KRAFT DER VERBUNDENHEIT – Nähe und Intimität zulassen.

Lies auch gern mehr in usnerem Blogartikel zum Wheel of Consent: „Das Wheel of Consent – Grundpfeiler meiner Arbeit

Dank an Mirjam von der Sacred Sex Conference 2023

Mirjam Ostendorff
Podcast „Sacred Sex & Sacred Self“ – Spotify: https://open.spotify.com/show/5D1MeyrIddYXJ8le5I9aVK?si=bda78102746f4c1a
Podcast „Sacred Sex & Sacred Self“ – Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCkCd3J6EWphnpt4TeTUYJ1g